aktualisiert am 27.04.2024


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Freitag 17.11.2017

Fackelwanderung auf die Hiltenburg

 

Nachdem uns Petrus gnädig gestimmt war, konnten wir beim 2. Anlauf mit einer tollen Gruppe hinauf auf den 718m hohen Schloßberg ziehen. Bei der Zwischenstation, der Hiltenburghütte, wurden wir bereits vom Hüttenwart Karl Fuchs, des Schwäbischen Albvereins, der Ortsgruppe Bad Ditzenbach erwartet. Er fragte nach den jeweiligen Vesperwünschen, das er und seine Frau Anita für uns vorbereiten würden. Auch wurden hier die Fackeln ausgegeben und entzündet.

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Nach einem kurzen Anruf, bei der Feuerwehrleitstelle setzte sich der Fackelzug, in nebliger Nacht in Gang. Unterwegs bekamen wir eine Sage über die Tochter des Grafen von Helfenstein vorgetragen und wir sollten achtgeben, dass wir nicht auf eine „bekrönte Schlange“ treten, oder gar einen „Greif“ über uns sehen. Auf dem Plateau angekommen, wurden wir nochmals auf die Unebenheiten des Geländes hingewiesen und bestiegen als erstes den Bergfried der Kernburg.

Hiltenburg

Dort wurde Interessantes über die Entstehung und Bedeutung, der einst mächtigen Hiltenburg und über deren Besitzer, die Grafen von Helfenstein erzählt. Anschließend wurden wir über das Burggelände geführt, ausgenommen die Keller, da diese zu gefährlich in der Nacht zu begehen sind. Die Geschichte über die Zerstörung im Jahre 1516, wurde beim Bergfried des Hinteren Schlosses erzählt. Im letzten Fackelschein zog die Gruppe gut informiert wieder hinab zur Vereinshütte des SAV.

Gruppe

Dort war nun ein zünftiges Vesper hergerichtet, dies wurde gleich mit großem Appetit verspeist. Anita sorgte mit lustigen Vorträgen für viele Lacher. So ging allmählich ein schöner und fröhlicher Abend zu Ende.

 

gez. Silvia Loos

 

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